Mehr und mehr Verbraucher probieren Porridge alternativ zum klassischen Frühstück mit Brot und Brötchen. Mit verschiedenen Toppings sorgt man dabei für abwechslungsreichen Geschmack.
Woher stammt denn eigentlich Porridge (oder nicht ganz so modern "Haferbrei")?
Porridge besteht traditionell in seiner Basis ganz einfach aus zwei Zutaten: Haferflocken, etwas Wasser und ein wenig Salz. Dieser Brei stammt ursprünglich aus Großbritannien, genauer gesagt aus Schottland. In Deutschland ist er eher bekannt als bekömmliche Mahlzeit bei Magenverstimmungen.
Auch im Handel ist Porridge zu finden. Er wird als Trockenprodukt, das größtenteils Haferflocken und je nach Sorte weitere Zutaten wie getrocknete Früchte oder Zimt enthält. Zuhause gibt man noch Wasser oder Milch hinzu und kocht alles in einem Topf. Werfen Sie aber unbedingt einen Blick auf die Zutatenliste. Hier können Aromen, Verdickungsmittel oder andere Zusätze stehen, die ein Porridge jedoch nicht benötigt.
Wie bereite ich ein Porridge selbst zu?
Für eine Portion benötigen Sie:
- 40 g Haferflocken
- 200 ml Wasser
- 1 Prise Salz
Zubereitung:
- Wasser in einem kleinen Topf zum Kochen bringen.
- Haferflocken zufügen, verrühren und bei schwacher Hitze etwa 10 Minuten quellen lassen. Sie sollten schön cremig sein.
- Mit ein wenig Salz abschmecken.
- Den Porridge in ein Schälchen füllen, etwas Milch zugeben und verrühren.
Tipp: Mit frischen saisonalen Früchten, Trockenfrüchten, Nüssen oder anderen Leckereien aufpeppen. Auch eine herzhafte Variante schmeckt hier gut. Den Haferbrei in Gemüsebrühe kochen (kein weiteres Salz mehr zugeben), quellen lassen und mit Ziegenfrischkäse, Birne, Walnüssen und Honig toppen.
