Der heutige Welttag des Gehirns wurde von der World Federation of Neurology 2014 veranlasst und soll auf neurologische Erkrankungen aufmerksam machen.
Hier können Sie innerhalb von 3 Minuten Ihr Schlaganfall-Risiko erkennen:
Wir legen heute den Fokus auf die Prävention des Schlaganfalls. Übergewicht und Arteriosklerose gehören zu den vorherrschenden Risikofaktoren. Doch durch ein ausgewogenes Ess- und Trinkverhalten können Sie diese vermindern.
5 am Tag essen
Das bedeutet 3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst am Tag zu essen. Eine Portion wiegt etwa 125 g. Um die Vielfalt der Gemüsearten richtig zu nutzen, empfehlen wir Ihnen täglich jeweils eine Portion als Rohkost, Salat und schonend gegartes Gemüse zu essen.
Regelmäßig Fisch auf den Tisch bringen
Halten Sie den Konsum von tierischen Fetten (überwiegend gesättigte Fettsäuren) zu Gunsten von pflanzlichen Fetten (überwiegend mehrfach ungesättigte Fettsäuren) möglichst gering. Vorteilhat sind omega-3-fettsäurereiche Fische wie Lachs, Makrele oder Hering. Verwenden Sie Raps- und Olivenöl. Verfeinern Sie Ihre Mahlzeiten mit frischen Nüssen oder Kernen.
Vollkornprodukte bevorzugen
Es lohnt sich, darauf zurückzugreifen. Stellen Sie sich jedoch nach und nach darauf um. So hat Ihr Körper genügend Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Das beugt Blähungen u. ä. vor. Ein fein vermahlenes Vollkornbrot (Grahambrot) kann dabei helfen.
Übermäßiges Salzen vermeiden
Machen Sie sich Ihr Essen mit leckeren Gewürzen und vielfältigen Kräutern schmackhaft. Reduzieren Sie Ihren Salzverzehr besser langsam, so können sich Ihre Geschmacksknospen von Zeit zu Zeit an weniger Salz gewöhnen - das geht.
Ausreichend trinken
Lassen Sie erst gar kein Durstgefühl entstehen und machen Sie Trinken zur Gewohnheit. Regelmäßig über den Tag verteilt sind 1,5-2 Liter ein gutes Maß (bei Hitze oder Schwitzen mehr). In Ausnahmefällen, z. B. bei bestimmten Erkrankungen, ist die Menge mit dem Arzt abzusprechen. Peppen Sie Ihr Wasser mit Zitronenscheiben oder frischen Minzblättern auf, statt auf Softdrinks zurückzugreifen.
Stressauslöser minimieren, Stressreaktion kontrollieren
Täglich sind Sie verschiedensten äußeren Einflüssen ausgesetzt. Lernen Sie daher mit Stress besser umzugehen, denn Sie können nicht alle äußeren Faktoren in Ihrem Leben kontrollieren,. jedoch können Sie beeinflussen, wie Sie im Inneren emotional und psychisch darauf reagieren wollen.
Bewegung
Bewegen Sie sich am besten mind. 30 Minuten am Tag. Sie dürfen dabei auch ins Schwitzen kommen. Nutze jede Chance, dich zu bewegen. Auch Ausdauersportarten (ggf. nach Absprache mit deinem Arzt, wenn du bis her wenig oder keinen Sport betrieben hast) wirken sich sehr günstig aus. Gesundheits-Check-up ab dem 35. Lebensjahr Alle drei Jahre können Sie sich bei Ihrem Hausarzt oder Internisten durchchecken lassen.
