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So geben Sie richtig Feedback

Wer Feedback gibt, läuft Gefahr, es sich mit seinen Mitmenschen zu verscherzen - obwohl die Absichten nur die besten sind.

Grundsätzlich gilt: Man sollte dem Gegenüber, so objektiv wie möglich, wiederspiegeln, wie sein eigenes Verhalten wahrgenommen wird. Doch genau das ist ein verhängnisvoller Fehler. Die eigenen Wahrnehmungen sind nie objektiv. Vielmehr ergeben subjektive Einschätzungen ein Gesamtbild oder eine Meinung zum Verhalten des Gegenübers, die entweder glücklich, wütend oder auch traurig machen.

Deshalb wird oft gut gemeintes Feedback nicht so angenommen, wie man es gerne hätte. Man möchte nicht als objektiv "dumm" oder "faul" verurteilt werden. Sich hinter der Objektivität zu verstecken, baut lediglich eine Distanz auf.

Wir müssen also durch Ich-Botschaften unseren Mitmenschen zeigen, warum ein bestimmtes Verhalten inspiriert, traurig macht oder verletzt. So kann man gemeinsam untersuchen, woran es genau liegt oder wo man vielleicht etwas verändern kann. Das muss zuvor allen Beteiligten klar sein und es geht niemals darum jemanden bloß zu stellen.

So werden Sie ein besserer Feedback-Geber

Versuchen Sie einen Einblick in Ihre Innenwelt zu geben, so kann Ihr Gegenüber die Wirkung seines eigenen Verhaltens auf Sie besser verstehen. Befolgen Sie hierfür die WWW-Regeln:

  1. Wahrnehmung schildern: "Ich habe beobachtet, dass ..." oder "Mir ist aufgefallen, dass ..."
  2. Wirkung erläutern: "Das wirkt auf mich, als ob ..." oder "Das hat zur Folge, dass ..."
  3. Wunsch formulieren: "Ich würde mir wünschen, dass ..."

Nicht also den anderen verurteilen mit "Du hast dieses oder jenes getan!", sondern die eigene Gefühlswelt darlegen, damit Ihre gut gemeinte Botschaft besser und richtig verstanden wird.

Ihr Kontakt zur BKK Werra-Meissner

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