Krankes Zahnfleisch ist mindestens genauso problematisch wie Karies und kann zu Zahnverlust führen. Aktuell liegt bei 50 Prozent aller 35-44 jährigen eine mittelschwere Parodontitis vor. Das Zahnfleisch ist gerötet, geschwollen und kann beim Essen sogar manchmal bluten. Die Bakterien und Entzündungsstoffe können zudem in den Blutkreislauf gelangen und für andere Erkrankungen sorgen.
Deshalb sollte Sie unbedingt vermeiden:
- sich ungesund zu ernähren
- zu Rauchen
- zu viel Stress zu haben
- übergewichtig zu sein
Diese Faktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit an einer Parodontitis zu erkranken.
Richtige Putztechnik und Utensilien als Prävention
Sie können allerdings selbst sehr gut vorbeugen. Als Prävention gegen Parodontitis erklärt Ihnen Ihr Zahnarzt oder Zahnärztin die richtige Putztechnik und gibt Hinweise zu den benötigten Reinigungsutensilien wie Zahnbürsten, Mundspülungen, Zungenreiniger, Zahnseide und evtl. Zahncremes.
Wichtig ist, dass Sie zwei Mal täglich Zähne putzen, um Parodontose vorzubeugen. Mindestens einmal täglich sollten Sie eine gründliche Reinigung der Zahnzwischenräume mit Interdentalbürsten vornehmen. Am besten Abends, damit diese frei von Essensresten sind.
Zudem können Sie eine professionelle Zahnreinigung zusätzlich zu Ihrer gesetzlichen Zahnvorsorge durchführen lassen. Für diese private Zahnarztleistung erhalten Sie von uns einen Zuschuss von 25 Euro über unser Leistung Plus Programm.
Sie haben bereits eine Parodontitis? Hierfür stellt Ihnen Ihr Zahnarzt einen speziellen Behandlungsplan aus. Diese reichen Sie vorab zur individuellen Genehmigung bei uns ein, damit Ihre Behandlung starten kann.
