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Weltfrauentag: Endometriose sichtbar machen

Endometriose betrifft Millionen von Frauen, bleibt aber oft jahrelang unerkannt – Hier erfahren Sie mehr dazu.

Am 8. März wurde weltweit der Weltfrauentag begangen – ein Tag, um auf Themen aufmerksam zu machen, die die Gesundheit und das Leben von Frauen betreffen. Ein besonders wichtiges, aber oft unterschätztes Thema ist die Endometriose. Diese chronische gynäkologische Erkrankung betrifft etwa jede zehnte Frau im gebärfähigen Alter.

Was ist Endometriose?
Bei Endometriose wächst gebärmutterähnliches Gewebe außerhalb der Gebärmutter. Diese Gewebeinseln können sich an den Eierstöcken, im Bauchraum oder an anderen Organen ansiedeln. Während des Menstruationszyklus reagieren sie ähnlich wie die Gebärmutterschleimhaut – sie bauen sich auf, bluten ab und verursachen dabei Schmerzen und Entzündungen. Die Folgen reichen von starken Regelschmerzen über chronische Unterbauchschmerzen bis hin zu Unfruchtbarkeit. Typische Symptome erkennen Die Beschwerden sind oft unspezifisch, was die Diagnose erschwert.

Zu den häufigsten Symptomen zählen:

  • Starke Regelschmerzen
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Verdauungsprobleme
  • Unerfüllter Kinderwunsch

Die Diagnose dauert im Durchschnitt sieben bis zehn Jahre – eine viel zu lange Zeit, in der Betroffene häufig mit ihren Schmerzen allein gelassen werden.

Ernährung als Unterstützung bei Endometriose
Eine bewusste Ernährung kann dazu beitragen, die Beschwerden zu lindern. Bestimmte Lebensmittel wirken entzündungshemmend und können das Wohlbefinden verbessern.

Empfohlene Lebensmittel:

  • Antioxidantien aus Gemüse, Beeren und Obst helfen, Zellschäden zu reduzieren.
  • Omega-3-Fettsäuren aus Walnüssen, Algenöl oder Wildlachs können Entzündungen entgegenwirken.
  • Hochwertige Proteine aus Hülsenfrüchten oder Tofu unterstützen den Hormonhaushalt.

Lebensmittel, die vermieden werden sollten:

  • Stark verarbeitete Produkte
  • Zugesetzter Zucker
  • Alkohol

Diese Lebensmittel können Entzündungen fördern und die Beschwerden verstärken. Ganzheitliche Ansätze zur Linderung Neben der Ernährung können auch regelmäßige Bewegung, Stressabbau und eine gezielte Schmerztherapie dazu beitragen, die Symptome zu lindern. Yoga, Meditation oder Spaziergänge in der Natur unterstützen nicht nur den Körper, sondern auch die psychische Gesundheit.

Gemeinsam für mehr Sichtbarkeit
Endometriose ist eine der häufigsten gynäkologischen Erkrankungen – und dennoch wenig bekannt. Der Weltfrauentag bietet die Gelegenheit, das Bewusstsein für diese Krankheit zu schärfen und Betroffene zu unterstützen. Mehr Aufklärung, eine frühzeitige Diagnose und ganzheitliche Therapieansätze können dazu beitragen, das Leben vieler Frauen zu verbessern.

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